09 Okt Nein, diese Suppe ess ich nicht! Wer nur gehorsam ist, ist ein Sklave. Wer nur ungehorsam ist, ist dumm.
[:de]
17.11.2016, 19.30
k&k, Šentjanž v Rožu / St. Johann im Rosental
Eine philosophisch-literarisch-musikalische Lesung mit Texten von Achternbusch, Nestroy, Brecht, Kafka, Thoreau, Dostojewsky und Melville, mit Märchen, Gedichten und Chansons …
Maria Hofstätter, Helmut Bohatsch und der Musiker Martin Zrost grasen auf der Wiese des Ungehorsams.
Wer nur gehorsam ist, ist ein Sklave.
Wer nur ungehorsam ist, ist dumm.
Die Frage ist, ob jemand, der seine Suppe nicht essen will, einfach nur renitent ist oder ob es vielmehr einen guten Grund gibt. Die Suppe kann ja vergiftet sein. Und würde es nicht auch reichen festzustellen, dass diese Suppe schlecht schmeckt? Und dass es eben eine Frage des Verstandes und des Herzens ist, statt einer schlechten Suppe eine gute Suppe kommen zu lassen?
Es scheint ein mysteriöses Prinzip der Politik zu sein, den Bürgern schlechte Suppen vorzusetzen! Jahrhundertelang haben Könige, Priester, Feudalherren, Industrielle und Eltern darauf bestanden, dass Gehorsam Tugend und Ungehorsam ein Laster sei. Aber die Menschheitsgeschichte begann mit einem Akt des Ungehorsams, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie mit einem Akt des Gehorsams ihr Ende finden wird.
Maria Hofstätter, Helmut Bohatsch in glasbenik Martin Zrost v scenskem branju o neposlušnosti z besedili Herberta Achternbuscha, Johanna Nestroya, Berta Brechta, Franza Kafke, H. D. Thoreau, Dostojevskega in Melvilla, s pravljicami, pesmimi in šansoni …
Kdor je samo poslušen, je suženj. Kdor je samo neposlušen, je neumen.
Textfassung | montaža besedil: Maria Hofstätter, Martina Spitzer
Musik | glasba: Martin Zrost
Eine Produktion des | produkcija projekt)theater Vorarlberg
Maria Hofstätter, Helmut Bohatsch und der Musiker Martin Zrost grasen auf der Wiese des Ungehorsams.
Wer nur gehorsam ist, ist ein Sklave.
Wer nur ungehorsam ist, ist dumm.
Die Frage ist, ob jemand, der seine Suppe nicht essen will, einfach nur renitent ist oder ob es vielmehr einen guten Grund gibt. Die Suppe kann ja vergiftet sein. Und würde es nicht auch reichen festzustellen, dass diese Suppe schlecht schmeckt? Und dass es eben eine Frage des Verstandes und des Herzens ist, statt einer schlechten Suppe eine gute Suppe kommen zu lassen?
Es scheint ein mysteriöses Prinzip der Politik zu sein, den Bürgern schlechte Suppen vorzusetzen! Jahrhundertelang haben Könige, Priester, Feudalherren, Industrielle und Eltern darauf bestanden, dass Gehorsam Tugend und Ungehorsam ein Laster sei. Aber die Menschheitsgeschichte begann mit einem Akt des Ungehorsams, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie mit einem Akt des Gehorsams ihr Ende finden wird.
Maria Hofstätter, Helmut Bohatsch in glasbenik Martin Zrost v scenskem branju o neposlušnosti z besedili Herberta Achternbuscha, Johanna Nestroya, Berta Brechta, Franza Kafke, H. D. Thoreau, Dostojevskega in Melvilla, s pravljicami, pesmimi in šansoni …
Kdor je samo poslušen, je suženj. Kdor je samo neposlušen, je neumen.
Textfassung | montaža besedil: Maria Hofstätter, Martina Spitzer
Musik | glasba: Martin Zrost
Eine Produktion des | produkcija projekt)theater Vorarlberg
[:SL]
17.11.2016, 19.30
k&k, Šentjanž v Rožu / St. Johann im Rosental
Maria Hofstätter, Helmut Bohatsch in glasbenik Martin Zrost v scenskem branju o neposlušnosti z besedili Herberta Achternbuscha, Johanna Nestroya, Berta Brechta, Franza Kafke, H. D. Thoreau, Dostojevskega in Melvilla, s pravljicami, pesmimi in šansoni …
Kdor je samo poslušen, je suženj. Kdor je samo neposlušen, je neumen.
Eine philosophisch-literarisch-musikalische Lesung mit Texten von Achternbusch, Nestroy, Brecht, Kafka, Thoreau, Dostojewsky und Melville, mit Märchen, Gedichten und Chansons …
Maria Hofstätter, Helmut Bohatsch und der Musiker Martin Zrost grasen auf der Wiese des Ungehorsams.
Wer nur gehorsam ist, ist ein Sklave.
Wer nur ungehorsam ist, ist dumm.
Die Frage ist, ob jemand, der seine Suppe nicht essen will, einfach nur renitent ist oder ob es vielmehr einen guten Grund gibt. Die Suppe kann ja vergiftet sein. Und würde es nicht auch reichen festzustellen, dass diese Suppe schlecht schmeckt? Und dass es eben eine Frage des Verstandes und des Herzens ist, statt einer schlechten Suppe eine gute Suppe kommen zu lassen?
Es scheint ein mysteriöses Prinzip der Politik zu sein, den Bürgern schlechte Suppen vorzusetzen! Jahrhundertelang haben Könige, Priester, Feudalherren, Industrielle und Eltern darauf bestanden, dass Gehorsam Tugend und Ungehorsam ein Laster sei. Aber die Menschheitsgeschichte begann mit einem Akt des Ungehorsams, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie mit einem Akt des Gehorsams ihr Ende finden wird.
Textfassung | montaža besedil: Maria Hofstätter, Martina Spitzer
Musik | glasba: Martin Zrost
Eine Produktion des | produkcija projekt)theater Vorarlberg
Maria Hofstätter, Helmut Bohatsch und der Musiker Martin Zrost grasen auf der Wiese des Ungehorsams.
Wer nur gehorsam ist, ist ein Sklave.
Wer nur ungehorsam ist, ist dumm.
Die Frage ist, ob jemand, der seine Suppe nicht essen will, einfach nur renitent ist oder ob es vielmehr einen guten Grund gibt. Die Suppe kann ja vergiftet sein. Und würde es nicht auch reichen festzustellen, dass diese Suppe schlecht schmeckt? Und dass es eben eine Frage des Verstandes und des Herzens ist, statt einer schlechten Suppe eine gute Suppe kommen zu lassen?
Es scheint ein mysteriöses Prinzip der Politik zu sein, den Bürgern schlechte Suppen vorzusetzen! Jahrhundertelang haben Könige, Priester, Feudalherren, Industrielle und Eltern darauf bestanden, dass Gehorsam Tugend und Ungehorsam ein Laster sei. Aber die Menschheitsgeschichte begann mit einem Akt des Ungehorsams, und es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie mit einem Akt des Gehorsams ihr Ende finden wird.
Textfassung | montaža besedil: Maria Hofstätter, Martina Spitzer
Musik | glasba: Martin Zrost
Eine Produktion des | produkcija projekt)theater Vorarlberg
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